Wir sind zwei naturwissenschaftlich ausgebildete Diplom-Psychologen Ende dreißig, die jahrelang an der TU-Dresden als wissenschaftliche Mitarbeiter Forschung und Lehre betrieben haben und seit 2004 in Berlin freiberuflich als Wissenschaftsberater, Filmemacher und Autoren tätig sind.

Was den wissenschaftlichen - und für Sie liebe Leserschaft wohl relevanten - Background betrifft, arbeiteten wir vor allem im Bereich der angewandten Kognitionsforschung. Kognitionen sind die Erkenntnisprozesse des Menschen, also unsere Wahrnehmung im weiteren Sinne. Zum Beispiel beschäftigten wir uns in unserer Forschung mit den Fragen, ob man anhand spezifischer Blickbewegungsmuster eines Menschen bestimmte Aufmerksamkeitszustände, z.B. im Straßenverkehr, erkennen kann, warum wir bestimmte Ereignisse nicht sehen, obwohl sie unmittelbar vor unseren Augen passieren (z.B. Anschlussfehler beim Film) oder aber was während eines Aufgabenwechsels in uns abläuft, wenn man sich also plötzlich von einer Aufgabe (z.B. auf die Farbe eines Wortes achten) auf eine andere (z.B. auf die Bedeutung eines Wortes achten) umstellen muss oder wie die Dienstleistungsqualität im öffentlichen Personennahverkehr wahrgenommen wird. Zur Beantwortung dieser Fragen bedienten wir uns komplizierter Technik, noch komplizierteren Programmen und Unmengen an Methodik und Statistik.

Wir waren zeitweise Laborleiter des Dresdner Augenbewegungslabors, akquirierten mittels Forschungsanträgen erfolgreich Gelder aus der Industrie (Drittmittelforschung), hielten Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen und veröffentlichten Bücher sowie wissenschaftliche Artikel in Zeitschriften und Büchern. Im Bereich der Lehre leiteten wir diverse Seminare und Praktika für Psychologen im Grund- und Hauptstudium und für Studenten anderer Fakultäten, die Psychologie im Nebenfach belegt hatten (z.B. Informatiker). Genaueres zu beidem Letzteren finden Sie unter den Punkten Referenzen und Arbeitsproben. Weiterhin waren wir Prüfungsbeisitzer in zahlreichen Vordiplom- und Diplomprüfungen und betreuten einige - allesamt sehr gut bewertete - Diplomarbeiten.

Prinzipiell ergänzen wir uns sehr gut, das heißt eine (Alexandra Rothert) ist der "Statistik-Crack", während sich der andere (Dr. Sascha Dornhöfer) lieber um inhaltliche Belange kümmert. In unserer Funktion als Wissenschaftsberater (näheres hierzu unter Konzept und Angebot) arbeite(te)n wir im gesamten sozialwissenschaftlichen und (zahn)medizinischen Bereich und überall dort, wo man sich ansonsten der Empirie verpflichtet fühlt und sich also naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden bedient. Sollten wir tatsächlich einmal überfordert und/oder mit unserem Latein am Ende sein, geben wir das erstens offen zu und verfügen zweitens über die Option, Kollegen aus anderen Disziplinen mit einzubeziehen.